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3 Dinge, die Sie über optische Linsen nicht wussten
Jul 05, 2025Optische Linsen Sie sind allgegenwärtig – von Smartphones und Überwachungskameras bis hin zu Fahrzeugsystemen und Smart Homes. Doch neben Spezifikationen wie Brennweite und Auflösung gibt es weniger bekannte technische Fakten, die die Bildqualität und das Objektivdesign stark beeinflussen.
In diesem Blogbeitrag geben wir drei professionelle Einblicke in optische Linsen, die viele – selbst Branchenkenner – oft übersehen. Egal, ob Sie Optikingenieur, Produktentwickler oder neugieriger Käufer sind – dieser Blogbeitrag ist für Sie da.
Sie haben wahrscheinlich gesehen Kameraobjektive warb mit „10 Gruppen, 14 Elemente“ und ging davon aus: Je mehr Glas, desto höher die Qualität.
Doch in Wirklichkeit führt jedes zusätzliche Element zu Lichtverlust, potenzieller interner Reflexion und Komplexität bei der Ausrichtung.
Beim Design hochwertiger Objektive geht es nicht um die Kombination mehrerer Gläser, sondern darum, mit möglichst wenigen Elementen optimale Leistung zu erzielen. Durch mehrschichtige Antireflexbeschichtungen, Präzisionspolitur und optische Simulation gewährleisten Spitzendesigner:
Kontrollierte chromatische Aberration
Minimale Geisterbilder und Streulicht
Hohe MTF im gesamten Feld
Wichtigste Erkenntnis: Ein „einfacheres“ Objektiv kann manchmal besser sein als ein komplexes – wenn das optische Design intelligenter ist.
Nicht alle Linsen können im Dunkeln sehen. Infrarot (IR) Nachtsichtobjektive sind speziell für die Übertragung von Nahinfrarotlicht (850 nm oder 940 nm) konstruiert, im Gegensatz zu Standardlinsen, die für sichtbares Licht optimiert sind.
Worin unterscheiden sich IR-Objektive?
Glasmaterial: Spezielles IR-durchlässiges Glas oder Kunststoff
Fokusverschiebungssteuerung: IR-Objektive behalten den genauen Fokus über sichtbare und IR-Bänder hinweg bei (oft als „Tag & Nacht“ bezeichnet).
Oberflächenbeschichtung: Verbesserte IR-Beschichtungen verhindern unerwünschte Reflexionen
Struktur: Beständig gegen Temperatur, Feuchtigkeit und Nebel
In CMS-Systemen oder Sicherheitskameras im Automobilbereich sind diese Objektive für eine 24/7-Leistung von entscheidender Bedeutung.
Warum Weitwinkelobjektive Lassen Sie die Gesichter der Menschen gestreckt oder „aufgebläht“ aussehen? Das ist kein Fehler, sondern ein Merkmal, das in der Geometrie und Optik wurzelt.
Weitwinkelobjektive (typischerweise >60° Sichtfeld) leiden unter:
Perspektivische Verzerrung: Objekte, die näher an der Linse sind, erscheinen unverhältnismäßig größer.
Optische Verzerrung: Gerade Linien am Rand krümmen sich nach außen – sogenannte tonnenförmige Verzerrung.
Ingenieure mildern dies durch:
Anwendung von Verzerrungskorrekturalgorithmen
Verwendung asphärischer Elemente im optischen Design
Kalibrierung mit Software für Automotive- oder KI-Vision-Systeme
Fischaugenobjektive, die absichtlich Verzerrungen aufweisen, sind ein kreatives Beispiel für die Verwendung dieses Effekts zur Verbesserung der Szenenabdeckung.
Hinter jeder optischen Linse steckt ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen Leistung, Material und Physik.
Wenn Sie die verborgenen Aspekte verstehen – etwa warum mehr Glas nicht immer besser ist, worin sich IR-Objektive unterscheiden und warum Verzerrungen auftreten – können Sie bessere Entscheidungen bei der Produktauswahl oder beim Design treffen.
Bei Wintop Optik, wir sind auf Hochleistungsobjektive spezialisiert, die auf die Sicht im Automobilbereich, Überwachung, KI-Bildgebung und intelligente Hardware zugeschnitten sind.
Egal, ob Sie eine Dashcam der nächsten Generation, ein CMS-System oder ein Smart-Gerät bauen, unser Entwicklungsteam kann Ihnen dabei helfen, die Klarheit und Präzision zu erreichen, die Sie benötigen.